Der diesjährige Herrenausflug führte die Fröschenzünftler ins schöne Obwaldner-Land. Alle Teilnehmer freuten sich, dass diese Aktivitäten trotz allen Umständen stattfinden konnte.
Traditionell wechseln sich bei der Fröschenzunft der Herrenausflug und die Zunftreise alle zwei Jahre ab. Dieses Jahr war wieder die rein maskuline Angelegenheit an der Reihe - im Übrigen der einzige Anlass ohne Zunftfrauen, neben den Zunftversammlungen. Und ebenfalls mehr oder weniger traditionell wird dieser Ausflug vom Alt-Zunftmeister organisiert, wobei dieses Jahr auch der Alt-Weibel unterstützt hat.
Nach einem kleinen Flying Frühstück im Car (herzlichen Dank an Zwadi für das Sponsoring des kalten Kaffee - auch wenn wir natürlich alle schon schön genug sind) trafen wir schon bald in Lungern beim Brünig Indoor ein. Ein kleiner Apéro zur Stärkung und Einstimmung auf den Tag kam gerade recht, bevor uns der Fritz mit eindrücklichem Lungerer-Dialekt durch die noch eindrücklichere Anlage geführt hat und viele interessante Erläuterungen geben konnte.
Anschliessend hiess es "Waffen fassen" und im Wettkampf den besten "Robin Hood" zu küren. Fleissig wurde am Bogen gezogen, die Armbrust eingestützt und mit dem Blasrohr - ja ihr wisst es ja schon. Einige grössere und kleinere Talente traten schnell zu Tage, und natürlich auch ein paar Nieten. Besonders zu erwähnen ist das tüchtige Mitwirken unseres ältesten Teilnehmers Ernst, welcher mit 97 Jahren immer noch scharf schiessen kann - mit aller Art von Waffen!
Ob nun Franz Frosch oder doch üse Heiri das Kalb gewonnen hat, wird wohl immer ein Geheimnis bleiben. Jedenfalls war das Wetter leider nicht ganz geeignet, dass er seinen Preis den ganzen Tag präsentieren konnte - aber den Spaziermarsch zum Bahnhöfli Lungern traten wir trotzdem zu Fuss an. Wir sind ja keine...! (ja genau) Der Morgen im Fels war aber sicher die richtige Wahl für das Tagesmenü von Petrus, und auch das servierte 3-Gang-Menü kam bei den Zünftlern gut an.
Am späteren Nachmittag begaben sich die Ausflügler schliesslich noch auf den Brünigpass zur Besichtigung der Brünig Schwing-Arena, inklusive Führung, Kommentare, Auskünfte und Geschichten vom OK-Präsidenten des Schwingfestes, Walter von Wyl. Ob nun Hans sein Billet für den nächsten Brünig-Schwinget doch noch heraus-fröglen kann? Wir dürfen gespannt sein!
Den Tag liessen wir dann ausklingen bei einem Apéro in der Schwinger-Garderobe, bevor der Car dann wieder Richtung Meggen abfahren konnte. Ohne Verkehr trafen wir pünktlich wieder ein, danke auch an den zuverlässigen Chauffeur Rime - Altzunftmeister von der Zunft zur Emme. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer fürs aktive Mitwirken, und bis zum nächsten Mal!
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